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Salz, Salz, Salz
Straßenmeisterei gibt schlechtes Beispiel


Das ist kein Schnee oder Eis sondern Streusalz auf dem Gehweg an der Kreisstraße nach Merxheim

25. Januar 2017
 Salz, Salz, Salz

Der Schneefall und die Kälte ließen Straßen und Gehwege zum Teil so glatt werden, dass es mancher Orts nicht mehr genügte, den Schnee wegzuräumen und Splitt, Sand, Sägespäne oder andere abstumpfende Mittel zu streuen. In diesem Fall - und nur in diesem Fall - kann auch Streusalz maßvoll eingesetzt werden, damit das Eis taue und ein sicheres Fahren oder gehen möglich ist. Der Einsatz von Salz ist auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken. So sagte es auch die Satzung zur Reinigung öffentlicher Straßen im §7, Abs.2 der Gemeinde Monzingen.
Unter "notwendigem Maß" versteht man in der Regel nicht, Salz mit beiden Händen massig dermaßen satt auf den Boden zu werfen, dass dies gehäuft auf dem Boden liegt und selbst eine rutschige Unterlage bildet. Denn ist Streusalz enorm schädlich für unser aller Umwelt und kostet auch unnötig Geld.
Die Streumenge auf dem Gehweg an der Kreisstraße "Zum Kaisergarten" bis über die Monzinger Nahebrücke ist daher ein gutes Beispiel, wie man keines Falls Salz streuen darf. Völlig unangemessen wurden hier - nach Aussage von Augenzeugen von der Straßenmeisterei - solche Massen an Salz aufgetragen, dass es schier wegen des Salzes gefährlich ist, den Gehweg zu nutzen: Achtung Rutschgefahr!


Das ist kein Schnee oder Eis sondern Streusalz auf dem Gehweg an der Kreisstraße nach Merxheim