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Tödlicher Unfall
Erneut Todesopfer am Bahnübergang

11. Dezember .2014
 
Erneut Todesopfer am Bahnübergang
Heute Morgen gegen 8:50 Uhr: der Regional-Express 3300 fährt auf seinem Weg von Frankfurt nach Saarbrücken durch den Monzinger Bahnhof und damit über den Bahnübergang. Hier erfasst der Zug einen Mann, der dabei ums Leben kommt.

Dies ist das vierte Menschenleben, das wir in den wenigen Jahren seit der Fertigstellung des Bahnüberganges beklagen müssen. Und stets sind Regional-Express-Züge (RE) daran beteiligt, die nicht in Monzingen halten und wegen der hier sehr geraden Streckenführung sogar mit Höchstgeschwindigkeit durchrasen.
 Obwohl bekannt ist, dass diese Stelle extrem leicht für Fußgänger zugänglich ist und dies kombiniert mit den schnell fahrenden RE auch die vorangegangenen Tode- egal ob Unfall oder Suizid - dort erst ermöglichte, lassen die zuständigen Stellen die meisten Regional-Expresse weiterhin hier durchrasen.
 Ist es nicht Zeit, hieran endlich etwas zu ändern? Der Sicherheit wegen und auch um das Land besser zu erschließen, könnten alle Züge (auch alle RE) einfach auch hier halten. Dann ist definitiv Schluss mit tödlichen
Unfällen am Monzinger Bahnübergang, davor und dahinter. Und das, ohne großen Aufwand zu treiben.
Doch sieht auch der neue Fahrplan sogar weitere durchrasende Züge vor . . . wo bleibt die Sicherheit?
 

Der beteiligte Regional-Express kam erst 500 Meter nach dem Bahnübergang zum Stehen.