Monzingen stirbt?
schwarzes Jahr für Monzinger Geschäftswelt

20. Dezember.2013
Mit dem Jahr 2013 schlossen unser Supermarkt und Metzgerei Ute Schüssler, die Friseursalons Höing und Petra Bitzer, die Filialen der Sparkasse und die der Volksbank. Ein rabenschwarzes Jahr für die Monzinger Geschäftswelt und derbe Verluste für die Infrastruktur Monzingens. Damit schwindet ein gehöriger Teil an Lebensqualität in unserem Ort und für viele wird vieles zu einem echten (organisatorischen) Problem. Zudem müssen derzeit die Industrieflächen östlich der GEA und das ausgewiesene Industriegebiet weiter östlich davon aufgeben werden, da obere Behörden nach Jahren nun erkannten, dass die Flächen wegen der derzeit geltenden Hochwasserlinien nicht bebaubar sind.

Ein rabenschwarzes Jahr für Monzingen und uns Monzinger.

Vor Allem seit dem Weggang der Sparkasse sind die Umsatzzahlen der vorhandenen Geschäfte bereits rückläufig . . . denn je weniger Läden und damit Angebot, desto weniger Kunden. Und je weniger Kunden, desto weniger Läden.

Bleibt alleine die Hoffnung einer Kehrtwende, ansonsten dauert es nicht mehr lange, bis auch die letzten Läden dicht gemacht werden. Doch ist Verdrängen und Warten sicher keine Hilfe und birgt auch keinen Grund zur Hoffnung. Vielleicht können wir selbst aber dazu beitragen, dass sich das Blatt wendet oder die Lage zumindest stabil bleibt?