Die Monzinger Ortsgruppe im Hunsrückverein
  

>> zum Terminkalender >>

Am 28. Dezember 1954 versammelten sich auf Einladung vom damaligen Bürgermeister Hugo Dämgen 13 Männer und Frauen, um die Ortsgruppe Monzingen im Hunsrückverein e.V. zu gründen. Damals hieß das noch Mosel-, Hochwald-, Hunsrückverein - MoHoHu. Die Versammlung wählte Hugo Dämgen zum 1. Vorsitzenden. Dieser übte dieses Amt von 1954 bis 1990, also 36 Jahre lang aus. Walter Vogt wurde zum Geschäftsführer gewählt und engagiert sich noch heute im Vereinsleben und im Vorstand. Aufgrund intensiver Werbung und attraktiven Angeboten zählte die neue Ortsgruppe bereits nach einem Jahr fast 100 Mitglieder. Für die erfolgreiche Entwicklung des Vereins war es entscheidend, viele Jugendliche für den Wanderverein zu gewinnen. Von großer Bedeutung war die Mitgliederversammlung im August 1955 mit dem Beschluss, eine Volkstanzgruppe und eine Spielschar zu gründen. Mit den Jugendgruppen und einigen Solisten konnten zahlreiche Heimatabende mit eigenen Kräften gestaltet werden. Durch die rührige Arbeit des 1. Vorsitzenden gelang es bei solchen Abenden die Anzahl der Gruppen im Hunsrückverein zu vergrößern.

Im April 1963 entschloss man sich, auf dem Kasernengelände Dörndich eine Holzbaracke zu kaufen und abzubauen - die heutige Rasthütte. Auf dem gemeindeeigenen Grundstück am Kronenberg etwas außerhalb von Monzingen wurde diese wieder errichtet und so entstand hier eine Stätte für die Mitglieder, an der man sich zwanglos treffen und die Gemeinschaft pflegen konnte. Die Rasthütte dient heute noch diesem Zweck. Für die Herrichtung des Platzes und den Aufbau der Baracke waren über tausend freiwillige Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder erforderlich.
  Als die Finanzierung gesichert war wagte man sich zehn Jahre später das Wandererheim zu bauen. Doch bereits nach der Fertigstellung war bald klar, dass die Größe der Räume mit 16 Betten, Aufenthaltsraum, Bücherei und Wirtschaftsraum nicht den Anforderungen der Jugend- und Wandergruppen genügte. Die Bettenzahl wurde auf 44 erhöht und die Rasthütte als Aufenthalts- und Essraum genutzt. Dies sagte den Mitglieder jedoch nicht so zu und es reifte der Plan für ein zweites Gebäude.
  Dank hartnäckiger Verhandlungen von Hugo Dämgen gelang es mit einem Landeszuschuss, ABM und über 4000 Arbeitsstunden in Eigenleistung Unmögliches möglich zu machen: So konnte am 24. Juli 1977 das Kronenbergheim seiner Bestimmung übergeben werden. Seither wird das Areal reichlich für Freizeiten u.ä. genutzt.
  Nach Renovierung der Räume stehen z.Zt. 38 Betten, fünf WCs, drei Duschen, eine moderne Küche, ein Aufenthaltsraum und ein Grillplatz zur Verfügung.
  Betrachtet man die Entwicklung des MoHu (umgangssprachliche Abkürzung für "Monzinger Hunsrückverein") waren der Bau der Rasthütte und zehn Jahre später des Kronenbergheimes (Wandererheim) absolute Höhepunkte in der Vereinsgeschichte.

Das Wandern ist Erfassen und Erleben von Landschaft und Natur und dient der Gesunderhaltung von Köper und Geist. Daher steht dies beim Hunsrückverein in Monzingen nach wie vor im Vordergrund. So bieten wir einmal im Monat eine Wanderung an.

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 10 Euro.

>>Weitere Infos zum Hunsrückverein e.V. erhalten Sie hier<<

 


 

 

Ideal für Freizeiten:

Das Wandererheim

des Hunsrückvereins

Mehrere verschieden große Schlafräume mit insgesamt 38 Betten hat das Wandererheim. Außerdem Gruppenräume, Küchentrakt mit neuem Geschirr für 40 Personen, Trockner, Wasch- und Spülmaschine, Sanitäre Anlagen, Grillplatz, Spielplatz, großes Außengelände, Telefon . . . und das alles mitten in der Natur gelegen auf dem Kronenberg mitten im Weinbergsgelände und in Waldesnähe.

Das Wandererheim kommt immer gut an:
Im Jahr 2003 haben 840 Personen mit 1843 Übernachtungen das Heim genutzt und seine wunderschöne Lage, die Abgeschiedenheit und die Entspanntheit dieser Freizeiteinrichtung kennen gelernt. Und bis heute wurden die Übernachtungen nicht weniger.

Infos hierzu erhalten Sie beim 1. Vorsitzenden
Wolfgang Schüssler, Auf Ebenhöh 35, 55569 Monzingen, Telefon: 06751 2544
bei dem Sie sich auch anmelden können.
Eine Belegungsanfrage online stellen können Sie unter www.gruppenhaus.de.