die Monzinger Elle
29.6.2012 Die originale Elle wurde bei den Sanierungsarbeiten an der Martinskirche 2010/2011 in Unwissenheit um die Bedeutung des Stabes von den Mitarbeitern der Sanierungsfirma entfernt. Bei der Suche nach jemandem, der einen solchen vergleichbaren Messstab wieder herstellt, fand sich seinerzeit schnell Karsten Pathenheimer von der Monzinger Firma HPM-Stahltechnik. Anhand alter Bilder und vorhandener Unebenheiten in den Steinen konnte der Maßstab so rekonstruiert werden. Der Text für ein beschreibendes Schild wurde recherchiert, das Schild gestaltet und von einer Schilderfirma der Region hergestellt.
Die touristische Erklärung zur Elle
findet man
hier.
Vorfinanziert wurde das Diebstahl-
und hoffentlich dem Vandalismus lange standhaltende Schild von der
FWG Monzingen e.V..
Da diese keine Beiträge erhebt und sich ausschließlich aus Spenden
finanziert, können Bürger oder Firmen unter dem Stichwort "historisches
Monzingen" gerne zweckgebunden einen beliebigen Betrag auf das Konto des
Vereins DE75 56050180 3601326014 bei der Sparkasse überweisen (bei der
Steuer anrechenbar). Sollte mehr einkommen, als das Schild gekostet hat,
können weitere Hinweise auf ansonsten eher unauffälliges Historisches in
Monzingen finanziert werden. Zur Wiederherstellung der Elle spendeten
Gudrun Serke und Peter Herrmann, beide aus Monzingen. Ergänzend zum Infofaltblatt zum historischen Rundgang und Infotafeln des Verkehrsvereines Monzingen e.V. sowie in Rücksprache mit dem Verkehrsverein wurde eine Initiative ergriffen, den Gästen Monzingens mehr Informationen vor Ort zu liefern. Unter der Überschrift "historisches Monzingen" wird den Menschen Wissenswertes zu Gebäuden, Örtlichkeiten und anderem geboten, was den Aufenthalt hier interessanter macht. Ein QR-Code liefert dem Touristen mit Smartphone noch gleich die Übersetzung in seine Sprache oder zusätzliche Informationen. Begonnen wurde mit der Monzinger Elle, dem Maßstab aus vergangenen Zeiten. Das Bild rechts zeigt die rekonstruierte Elle mit Infotafel im Mai 2012. |