...gegen die Menschen und die ganze Region

Dass es zahlreiche Details beim Ausbau der Bundesstraße 41 gibt, die sich massiv gegen die Bevölkerung richten, ist Land auf Land ab bekannt. Doch wir Nahetaler sind geduldig: wir wehren uns nicht und glauben den Herrn Straßenbauern und unseren Politikern, die uns erzählen, dass es keine negativen Auswirkungen gibt und alles so richtig ist, wie es gerade gebaut wird. Na wenn die das versprechen kann das ja nur so sein.

Dabei gibt es so einiges, was sogar direkt gegen die Menschen hier geht:

Neben Kirn bedarf es keines Lärmschutzes.

In Monzingen dienen hohe Betonmauern und Ampeln der Sicherheit.

In Martinstein soll der halbe Ort weg.

Neben Waldböckelheim braucht man auch keinerlei Lärmschutz.

Doch gibt es mittlerweile einige Menschen im Nahetal, die wach geworden sind.
Keine Bange: große Politiker sind keine darunter.
Aber es sind Menschen wie Du und ich. Menschen die hier wohnen, die hier leben, die die B41 nutzen, aber diese auch ertragen müssen.

3 Beispiele:

Kirn:  kein Lärmschutz für die Bürger

Monzingen:  Beton teilt Ort - mehr Gefahren - weniger Touristen

Waldböckelheim:  Bürger sollen Krach ertragen

Es ist ein harter Kampf gegen die grenzenlose Übermacht des Landesbetrieb Straßenverkehr in Bad Kreuznach. Vor allem daher, weil selbst unsere großen Politiker nur blind für den Ausbau der Bundesstraße 41 schreien, statt eine Straßen zu fordern, die für und mit den Menschen durchs Nahetal führt.

Allerdings gibt es auch kleine Lichtblicke: hat doch die Straßenbaubehörde nach vielen Jahren des Forderns endlich einen Kreisel auf die B41 bei Simmertal gebaut. "Mal ausprobieren", ist die Begründung dies zu tun. Dabei funktionieren solche extrem sichere und verkehrsflussfördernde aber sehr kostengünstige Kreisel selbst auf autobahnähnlichen Straßen weltweit seit Jahrzehnten.

Stand 14.12.09