Alternativen für besseren Verkehrsfluss und mehr Sicherheit

die SICHERE "Kreuzung"

Es gibt Möglichkeiten, den Verkehr fließen zu lassen, ohne Raserei und Leichtsinn zu fördern.

Als Beispiel sei hier der weltweit überaus erfolgreich eingesetzte Kreisverkehr genannt.
Auch eine
massive Trennung vom Gegenverkehrs mittels Betongleitwänden auch auf einspurigen außerörtlichen Strecken, wie dies vieler Orts z. B. in Hessen eingesetzt wird, macht den Verkehr deutlich sicherer. Betongleitwände als massive Trennung vom Gegenverkehr findet man z. B. auf Bundesstraßen im Taunus. Hier konnte das Unfallaufkommen und die Zahl der Schwerverletzten und Verkehrstoten durch diese baulichen Maßnahmen  deutlich gesenkt werden.unglaublich: Betonwände teilen Monzingen
Auf der B 41 findet man seit November 2005 Betongleitwände in Monzingen. Dort allerdings innerorts und nicht um den Gegenverkehr zu trennen, sondern um zu verhindern, dass im Ort Menschen die Bundesstraße zu Fuß queren und den Ort damit zu spalten. Über diese katastrophale Planung für Mensch, Ort und das ganze Nahetal finden sie hier.

Bei Politik und Straßenbauern im Nahetal ist so etwas für die B41 bisher jedoch völlig verpönt und wird von Behörden und Politikern selbst unter Angabe falscher Zahlen und fadenscheiniger Argumente kategorisch abgelehnt.

Dabei funktionieren die sogenannten Kreisverkehrsplätze und werden von den Medien und selbst von der Politik gewürdigt:
Kreisverkehr bei höherem Verkehrsaufkommen, als auf der B41 westlich von Bad Kreuznach
Brisante Unfallschwerpunkte wie die Anschlussstelle Sponheim, Waldböckelheim (3 mal), Nußbaum, Monzingen, Weiler, Simmertal, Kirn-Sulzbach, Bärenbach usw. wären als Kreisel gebaut vollkommen entschärft. Keine Raserei und kein wildes Überholen im Kreuzungsbereich sowie sicheres Auffahren auf die B41 hätten bisher zahlreiche schwere Unfälle verhindert und könnten dies auch in Zukunft tun. Sicherheit hätte Vorrang für die Menschen der Region, da sie diese Straße stets nutzen (müssen).

Es funktionier(t)en sogar zwei Kreisel in Baustellenbereichen auf der Bundesstraße 41.
Dies ist um so verwunderlicher, da es die gleichen Behörden sind, die diese Baustellenkreisel bei Kirn (ca. 11.000 Kfz/Tag und existent bis 02.2002) und bei Bad Kreuznach (ca. 25000 Kfz/Tag) einrichten ließen und die solche Kreisel für den normalen B41-Betrieb bisher so kategorisch ablehnen. Außerdem sei zu erwähnen, dass diese Kreisverkehrsplätze nur notdürftig als Baustellenvariante angelegt wurde und somit in Leistungsfähigkeit und Sicherheit nicht einmal optimal gebaut wurden.

So erhielt der provisorische B41-Kreisel bei Bad Kreuznach sogar eine Beleuchtung und wurde gleichzeitig als sehr sicher gelobt: 

 

Stand 18.11.05