pdw. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 30-jähringer Mann
aus Krefeld am Montagabend auf der B41. Der Mann war mit seinem Wagen von
der A61 in Richtung Bad Kreuznach unterwegs. In Höhe der Abfahrt B428 bei
Michelin kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend
"flog" er mit seinem Auto fast 50 Meter die Begrenzungsmauer
entlang, bevor das Auto gegen die Ampelanlage prallte. Dabei überschlug
sich der Wagen. Der Pfosten der Ampel bohrte sich in das Auto ein. Das
Fahrzug blieb auf dem Dach liegen und fing sofort Feuer.
Durch den starken Aufprall wurde der Mann in seinem Fahrzeug
eingeklemmt. Der ehemalige Feuerwehrmann Reinhold Wirth kam zufällig an der
Unfallstelle vorbei und löschte das Feuer mit einem Pulverlöscher. Nach
Auskunft der Feuerwehr wurde so eine Katastrophe verhindert. Beide
Feuerwehrlöschzüge wurden alarmiert. Die Feuerwehrleute mussten den Fahrer
aus dem Wrack befreien. Bereits nach kurzer Zeit konnte der schwer Verletzte
den Rettungssanitätern übergeben werden., Nach der Erstversorgung wurde er
mit dem Rettungshubschrauber in die Unikliniken nach Mainz geflogen. Nach
Auskunft der Polizei schwebt der Mann in Lebensgefahr.
Während der Unfallaufnahme kam es zu Behinderungen auf der B41 in
beide Richtungen. Auch im morgendlichen Berufsverkehr gab es noch Staus. Bis
zur Errichtung einer provisorischen Ampel gegen 11 Uhr regelten
Polizeibeamte den Verkehr. Unfallursache war nach Polizeiangaben zu
hohe Geschwindigkeit.
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Vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit kam ein 30-jähriger Autofahrer
nmit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Ampelanlage an
der Kreuzung zur B428. Foto: Markus Wolf
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