...der Staat ignoriert staatliche Untersuchungsergebnisse

BASt und Unfallstudien zählen nicht

Beim Ausbau bedenken die Verantwortlichen nicht, dass sie mit dem gewählten Straßentyp überhöhte Geschwindigkeiten und die Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr fördern und dass dies an den zahlreichen Engstellen und Kreuzungsbereichen im Nahetal zu erheblichen Sicherheitsproblemen führt.
Dass die hier eingesetzten 3-spurigen Verkehrsführungen genau diese Probleme erwarten lassen, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)  in umfangreichen Studien belegt und entsprechende Maßnahmen vorgeschlagen. Diese wurden zum Teil in Richtlinien zum Bau von Bundesstraßen übernommen.
Die Straßenbaubehörden im Nahetal beachten bisher jedoch fast keine dieser Empfehlungen und Richtlinien und bauen, wenn sie doch welche beachten, auf sicherheitstechnisch niedrigstem Niveau.

Außerdem:
Die planenden Straßenbehörden, wie der Landesbetrieb Straßenverkehr in Bad Kreuznach und das Landesamt für Straßen und Verkehrswesen in Koblenz, sowie der federführende Verkehrsminister des Landes Rheinland-Pfalz interessieren die Gegebenheiten vor Ort nicht und man plant weithin am grünen Tisch, ohne sich je mit Sicherheitsfragen oder örtlichen Besonderheiten oder Gegebenheiten beschäftigt zu haben.

Verkehrssicherheit ist auf der neuen B41 nicht gefragt

Stand 07.11.05

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