Dieser Zeitungsartikel zeigt, dass es andernorts auch anders geht:

Kreisel für die Todeskreuzung
Land stellt Geld im Etat 2001 bereit

 
Vom 05.01.2001  
red. VENDERSHEIM/PARTENHEIM – Die als Unfallschwerpunkt bekannte Kreuzung der Landesstraßen 413 und 414 zwischen den Gemeinden Partenheim und Vendersheim soll zu einem Kreisel umgebaut werden.

Damit erfüllt sich eine erst jüngst vom rheinland-pfälzischen Innenminister und Landtagsabgeordneten Walter Zuber (SPD) erhobene Forderung. Sein Kollege im Verkehrsressort teilte Zuber mit, dass er „eine schnelle Realisierung des Kreisels“ anstrebt. So seien dafür im Landeshaushalt bereits für das Jahr 2001 Mittel eingestellt.

Zuber appelliert nun an die Eigentümer der anliegenden Grundstücke, „im Interesse der Rettung von Menschenleben keine unrealistischen Forderungen zu erheben“. Gerade der letzte tödliche Unfall habe gezeigt, „wie bitter nötig ein rasches Handeln ist“, betont der Innenminister in einer Pressemitteilung. Nachdem das Land sofort und flexibel reagiert habe, „müssen nun auch die übrigen Beteiligten ihren guten Willen und Verantwortungsbewusstsein zeigen“.

Doch im Nahetal und speziell auf der Bundesstraße 41 werden zur Zeit zahlreiche Kreuzungen vom Land Rheinland-Pfalz durch den "Ausbau" erst zu neuen Todeskreuzungen.
Da appelliert kein Innenminister Zuber und die Politik und Behörden zeigen keinen Willen und auch kein Verantwortungsbewusstsein.
Kreisverkehr ist auf der Bundesstraße 41weiterhin nicht vorgesehen.

So müssen immer mehr Menschen durch die neue B41 sterben.