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30 km/h an der Kita

20. Februar 2018
 
30 km/h an der Kita
Viele Jahre lang ging es nicht, doch Anfang Februar war es dann doch so weit: in der Nußbaumer Straße gilt nun im Bereich der Kindertagesstätte von Montag bis Freitag eine Geschwindigkeitsbeschränkung. Zu gefährlich war es die ganzen Jahre an der gleichnamigen Bushaltestelle, wenn Kita-Kinder mit dem Bus gebracht und geholt wurden. Denn statt Rücksicht und Vorsicht gaben manche Zeitgenossen auch hier Gas. Das Risiko für die Kleinsten unserer Gesellschaft ist damit enorm, selbst wenn die Betreuer der Kita sie über die Straße begleiten und gemeinsam auf den Bus warteten oder sie vom Bus abholen.
Natürlich macht ein Schild alleine noch nicht sicherer. Doch weist es extra darauf hin, dass hier eine Gefahrensituation ist und man daher langsamer und aufmerksamer sein muss. Und extra für Leute, denen das alles egal ist, der Hinweis: mit der Beschränkung auf 30 km/h ist es einfacher, dass die Einhaltung der Geschwindigkeit dort überprüft wird.

Obwohl auch eine Überprüfung heutzutage natürlich fast nur dazu dient, die Autofahrer für die zu fahrende Geschwindigkeit zu sensibilisieren.  Zumindest in unserer Gegend. So, wie es am Montag in der Monzinger Soonwaldstraße in der Nähe der Bachstraße gemacht wurde: in verkehrsärmster Zeit wurde hier sehr aufwändig und auffällig die Geschwindigkeit von 50 km/h überprüft. Warum nach Anwohnermeinung die Verkehrsmenge gerade in dieser Zeit nochmal spürbarniedriger war als sonst, ließ sich nicht herausfinden.
Auch in anderen Bereichen Monzingens sehnen sich Anwohner und Eltern eine Geschwindigkeitsbeschränkung: z.B. im Nauwähsch, wo zudem die Treppe zur Grundschule und in die Karl-Thöne-Straße mündet, oder auch in der Thiergartenstraße, wo zahlreicher Fußgängerverkehr gepaart mit reichlich Autoverkehr bei sehr schmaler Fahrbahn seine Gefahren birgt.

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