keine Leerrohre für Glasfaser 17. November 2020 Überall im Land werden derzeit Haushalte direkt an Glasfaser angeschlossen, um eine zukunftssichere Internetversorgung zu erreichen. Kreis und Bund machen das auch für so manche Haushalte in Monzingen, wie auf meinMonzingen.de berichtet wurde. Es gibt auch ein Leerrohr-Förderprogramm, über das es Zuschüsse für Gemeinden gibt, die ohnehin eine Straße aufreißen und so gleich Leerrohre recht kostengünstig zu den einzelnen Häusern legen können. Diese können zukünftig an einen Internetanbieter verliehen oder verkauft werden, der dann in die Leerrohre Glasfasern "einblasen" kann, sobald die Zeit reif und der Bedarf da ist. Dann muss nicht wieder alles aufgerissen werden, was alle Beteiligten deutlich mehr kostet, als wenn man die Leerrohre dazu legt, wenn die Straße ohnehin aufgerissen ist. So hätten können in der Kirchstraße und
auf dem Kirchplatz (siehe Bild unten) für die Zukunft vorgearbeitet werden, doch
Gemeinde Monzingen sagte NEIN zu einem Angebot, Leerrohre in der zum Teil sehr
verwinkelten und engen Kirchstraße (siehe Bild oben) gleich mit der neuen
Wasserleitung und dem Abwasserkanal mitlegen zu lassen. "Zu teuer.", heißt es.
Zudem würde es aktuell keinen Internetanbieter geben, der diese Leerrohre heute
nutzen will.
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