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Ohne Fahrzeug ins Kirbachtal

Am Ende der Wohnbebauung der Kirbachstraße ist nun Schluss für alle Fahrzeuge

14. März 2021
Als vor vielen vielen Jahren die Kirbachstraße hinter der Einmündung der Flurstraße als Wohnstraße verlängert wurde und dort Wohnhäuser entstanden, kam das Schild abhanden, das den weiteren Verlauf dieser Straße als landwirtschaftlichen Weg kennzeichnet und nur noch den entsprechenden Verkehr erlaubt.
 Dieses Schild mit entsprechendem Zusatz wurde nun wieder aufgestellt: Verbot für Fahrzeuge aller Art (auch Fahrräder zählen dazu!) - nur landwirtschaftlicher Verkehr darf hier fahren.
Fahrradfahrern aber auch Hundebesitzer gibt dies nun ein Problem auf. Letztere müssen nun bereits am Ende der Wohnbebauung am Fahrbahnrand parken. Wegen der Breite der Straße kann dies zu Beeinträchtigungen des landwirtschaftlichen Verkehrs führen, so die von Betroffenen geäußerte Befürchtung. Denn gibt es keine Parkmöglichkeit am Rande des Weges, wie man sie im weiteren Verlauf des nun wieder landwirtschaftlichen Weges öfter findet.
Mal gespannt, ob es dafür aktiv eine Lösung geben wird.

Zur weiteren Erklärung:
Die Verlängerung der Kirbachstraße führt zu Wandererheim, Ölbrunnen und weiter in den Monzinger Stadtwald. Der Weg ist einer der wohl beliebtesten Spazierwege Monzingens. Da er recht eben ist, wird er gerne Hin- und Rückweg genutzt, oder auch als Teil des Rundweges mit verschiedener Länge durch den Stadtwald über die Utsch-Hütte oder auch verkürzt vor "Steinacker" oder über Steinacker übers Wandererheim wieder zurück. Steinacker heißt der Gemarkungsteil etwa von der Pferdekoppel ist bis zum Stadtwald.
Da der Weg außerhalb des Waldes asphaltiert ist, ist er bei jedem Wetter gehbar und ist damit auch bei Hundebesitzern als Gassi-Tour beliebt.
 Da nicht wenige Hundebesitzer mit dem Hund nicht schon durch halb Monzingen gehen wollen, fahren sie mit dem Auto über die Bergstraße zum Wandererheim oder sie fahren die besagte Verlängerung der Kirbachstraße bis zum Abzweig zum Wandererheim, zum Ölbrunnen oder auch weiter, um dort die Gassie-Tour zu beginnen. Bisher war da mangels oben genanntem Verbotsschild auch möglich.


Auch neu: der Hinweis auf das was kommt an der Ecke Kirbachstraße/Flurstraße