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Defi und Rettungsdienste blockiert


Viele Autofahrern geht es so: sie schwenken in die Rathausstraße ein und stoßen
dann auf die Absperrgitter.
Das "Sperrschild" dazu steht links am Rathaus. Der ebenfalls dort befindliche Defi ist nicht erreichbar.

13. Oktober 2022
Die Verlegearbeiten der Glasfaserfirma laufen recht gut. Und auch die Behinderungen und Störungen hielten sich bisher in Grenzen, waren entschuldbar und meist nur von kurzer Dauer.

Leider ist diese Zeit offenbar vorbei. So sind derzeit gerade Teile der alten engen Gassen Monzingens seit Tagen komplett gesperrt, stark eingeengt und dies mangelhaft beschildert.

  • So ist die Rathausstraße bereits seit letzter Woche in Höhe der Fußpflege Zambano blockiert, was ein Durchkommen auch von Rettungsfahrzeugen unmöglich macht.

  • Die Einfahrt in die Rathausstraße von der Hauptstraße aus ist leider nicht entsprechend ausgeschildert. Das notwendige entsprechende Schild steht am Rathaus, als sei es dort zur Lagerung abgestellt. So fahren die Leute in die Straße hinein, um dann wieder rückwärts hinauszufahren. Von der Soonwaldstraße her sieht es nicht viel besser aus.

  • Die Ecke Im Niederviertel / Bachstraße ist enorm beengt, die Straße Im Niederviertel zwischen Rathaus- und Bachstraße ist durch ein abgesperrtes Loch für größere Fahrzeuge blockiert.

  • Die Bachstraße ist seit einigen Wochen mit einem "Verbot für Fahrzeuge aller Art" tagsüber für alle außer den Anliegern gesperrt, die Rathausstraße seit letzter Woche.

  • Und auch sehr heftig ist, dass sich vorm Defibrillator am Rathaus ein Loch befindet, das zum Schutz abgesperrt ist, jedoch den Zugang zum Defi verhindert.

Unvorstellbar, wenn es zu einem Notfall kommt, es brennt, ein Krankenwegen in die Gassen muss oder der Defibrillator benötigt wird.
Es hapert wohl etwas an der Abstimmung mit der Gemeinde oder dem Ordnungsamt oder einfach dem Verständnis für die Sicherheit.

Positiv ist allerdings, dass alle Löcher im Boden mit Warnbaken abgesichert sind.

Auch in andern Straßen, wie im Palmenstich, der Jahnstraße oder auch in der Kirbachstraße, wurde bzw. wird schwer gebuddelt. Lief es im Palmenstich und drumherum noch alles recht gut, funktioniert es in beiden letztgenannten leider nicht ohne größere Behinderungen und Störungen. Mancher erzählt, dass er plötzlich nicht mehr aus oder ins Haus kommt, nicht darüber informiert wurde und nun hofft, dass nix passiert. Zudem wundern sich Anwohner der Kirbachstraße, dass dort nun nochmal Glasfaserrohre gelegt werden. Diese liegen damit parallel zu denen, die EON einst mit Staatsgeldern im Auftrag des Landkreises verlegte. Das Kabelgewirr in Monzingens Straßen wird mit dieser Doppelverlegung immer mehr.

Und am 13. Oktober war es dann soweit: bei den Verlegearbeiten erwischte der Bagger ein Kabel der Telekom, wodurch in Kerrbach einige Internetanschlüsse lahmgelegt wurden.


 Die Ecke Im Niederviertel-Rathausstraße.