Defi und Rettungsdienste blockiert
13. Oktober 2022 Die Verlegearbeiten der Glasfaserfirma laufen recht gut. Und auch die Behinderungen und Störungen hielten sich bisher in Grenzen, waren entschuldbar und meist nur von kurzer Dauer. Leider ist diese Zeit offenbar vorbei. So sind derzeit gerade Teile der alten engen Gassen Monzingens seit Tagen komplett gesperrt, stark eingeengt und dies mangelhaft beschildert.
Unvorstellbar, wenn es zu einem Notfall kommt, es brennt, ein Krankenwegen
in die Gassen muss oder der Defibrillator benötigt wird. Positiv ist allerdings, dass alle Löcher im Boden mit Warnbaken abgesichert sind. Auch in andern Straßen, wie im Palmenstich, der Jahnstraße oder auch in der Kirbachstraße, wurde bzw. wird schwer gebuddelt. Lief es im Palmenstich und drumherum noch alles recht gut, funktioniert es in beiden letztgenannten leider nicht ohne größere Behinderungen und Störungen. Mancher erzählt, dass er plötzlich nicht mehr aus oder ins Haus kommt, nicht darüber informiert wurde und nun hofft, dass nix passiert. Zudem wundern sich Anwohner der Kirbachstraße, dass dort nun nochmal Glasfaserrohre gelegt werden. Diese liegen damit parallel zu denen, die EON einst mit Staatsgeldern im Auftrag des Landkreises verlegte. Das Kabelgewirr in Monzingens Straßen wird mit dieser Doppelverlegung immer mehr. Und am 13. Oktober war es dann soweit: bei den Verlegearbeiten erwischte der Bagger ein Kabel der Telekom, wodurch in Kerrbach einige Internetanschlüsse lahmgelegt wurden.
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