10. Februar 2023 B41-Ausgleichsbäume statt Acker oder Arbeit
In Höhe des Bahnsteiges 1 des Monzinger
Bahnhofes wurden nun auf dem Areal zur B41 hin Bäume gepflanzt. Diese guten
Ackerflächen gehören wie alles
Gelände weiter in Richtung Martinstein der Bundesrepublik. Der Landesbetrieb
Mobilität (LBM) betreut diese Flächen und verpachtete diese bisher zum Anbau von
Lebensmitteln.
Vor wenigen Jahren beantragte die Gemeinde Monzingen, in
dieser Höhe einen Kreisel zu bauen und damit die Ampelanlage auf der B41 zu
ersetzen. Verkehrsfluss auf günstige Art verbessern, war der Gedanke der
Gemeinde. Der LBM lehnte dies kategorisch ab. "Man will keine Kreisel",
es sei kein Platz und man wolle keinen, sei er auch noch so gut und so günstig und
mögen Kreisel selbst auf der B41 bekannt super
funktionieren. So nimmt der
bedarfsfreie vierspurige Ausbau der B41 auf dem o.g. Abschnitt jetzt schon in
Monzingen Ackerflächen, auch wenn hier noch gar nicht gebaut wird. Er nimmt
Ackerflächen, die ggf. gar als Flächen für Gewerbe hätten herhalten können,
einfach zu erschließen und vielversprechend direkt neben der Bundesstraße, wo
man heute sowas macht. Hier hätten eine wirtschaftliche Entwicklung stattfinden
und nahe Arbeitsplätze entstehen können. Doch sind nahe Arbeitsplätze oder
Produktionsstätten nicht gewollt. Lieber vier Spuren für die B41 im dafür zu
engen Nahetal,
damit wir schnell hier weg an ferne Arbeitsplätze fahren können sollen, für die
hier Dank breiter B kein Platz ist. Mehr
Straßenverkehr scheint das Ziel. |