4. Juli 2023

absolutes Halteverbot


ungewohnt breit liegt der Nauwähsch nun da so ganz ohne geparkte Autos

Da die Kreisstraße von der B41 aus nach Nußbaum erneuert wird, muss seit Kerwemontag der gesamte Straßenverkehr nach Nußbaum nun durch Monzingen fahren. Da man seitens des zuständigen Landesbetriebes Mobilität wohl Stockungen wegen zu vieler Fahrzeuge erwartet, ordnete dieses Amt auf Teilen der innerörtlichen Kreisstraße 19 ein absolutes Halteverbot an. Das betrifft in Monzingen den Nauwähsch, also die Hauptstraße vom Obertor bis zur Einmündung der Thiergartenstraße und die Thiergartenstraße selbst bis zu deren Einmündung in die Rosengartenstraße und weiter bis zur Soonwaldstraße.
 In der Nußbaumer Straße, durch die ebenfalls die Verbindung nach Nußbaum verläuft, gilt kein Halteverbot.

Wie in Monzingen vom LBM gewohnt, fanden örtliche Besonderheiten keine Beachtung. So gab es auch keinerlei Rücksprache mit betroffenen Firmen, die nun plötzlich vor größere Probleme gestellt werden, da wegen des absoluten Halteverbotes nun das Geschäft nicht mehr angefahren werden, das Lager bedient oder auch zu betreuende Personen direkt vorm Gebäude ausgeladen werden können. Für die normalen Autos fanden die Anwohner wohl ein Fleckchen für ihr Auto, das sie zuvor auf der Fahrbahn abstellten. Da waren an normalen Tagen 15 Autos und mehr.

Nun, da der Nauwähsch nicht beparkt wird, wird es für manchen schwer, sich an die neue Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h zu halten. Denn ist nun plötzlich richtig Platz auf der Fahrbahn. Diese 30 km/h gilt seit kurzem 7 Tage die Woche und rund um die Uhr vom Obertor bis kurz vor die Schultreppe. Wenn Schule ist gilt die 30 km/h dann von 7 bis 17 Uhr auch von dort bis zur Thiergartenstraße und umgekehrt von Höhe Pfarrhaus komplett durch bis zum Obertor. Generell scheint die Beschilderung in der kompletten K19 und der Soonwaldstraße mit 30 km/h lange nicht abgeschlossen und manche aufgestellten Schilder noch durchaus überdenkenswert. Doch dies ist ein anderes Thema.

Die Umleitung und damit auch das Parkverbot soll nach Plan am 1. November beendet sein.