26. Juli 2023
Plastik-Bordsteine
Mit Plastiküberzug die Betonbordsteine saniert.
Derzeit, da im Straßenverlauf der
Kreisstraße 19 gar absolutes Halteverbot verordnet ist, damit der zahlreiche
Umleitungsverkehr nach Nußbaum auch ungehindert fahren kann, werden in der
Nußbaumer Straße (auch K19) an der Friedhofsmauer die völlig desolaten Rinn- und
Bordsteine "repariert". Der Zeitpunkt ist wohl nur suboptimal gewählt, doch ist
diese Maßnahmen seit Jahrzehnten überfällig.
Bei diesen Arbeiten werden die
noch vorhandenen Fragmente der alten Kombination aus Rinn- und Bordsteinen aus
Beton mit einem Kunststoff überzogen und zum wieder als solches erkennbaren
Rinn- und Bordstein moduliert. Das geht schnell und ist günstiger, als die
Bordsteine samt Unterbau auszutauschen.
Als kostengünstiges Provisorium wurde das vor einigen Jahren auch bereits im
Nauwähsch, also in der unteren Hauptstraße, so gemacht. Eine Idee und ein
Auftrag des Landesbetriebes Mobilität.
Im Nauwähsch hatte sich das seinerzeit nach Kurzem als wenig nachhaltig
herausgestellt: Dort waren recht schnell Ecken der Plastikbordsteine abgebrochen
und Teile abgesplittert. Mal gespannt, wie lange es hier an der Friedhofsmauer
dauert. Es dürfte doch etwas länger halten, da unmittelbar an der Friedhofsmauer
die Bordsteine nicht wirklich überfahren und damit strapaziert werden.
Betrachtet man sich die so geflickten Bordsteine im Nauwähsch, ist diese
Flickart wohl nicht günstig und gescheit, sondern einfach nur billig. Monzingen
hat seitens des LBM wohl auch nie mehr verdient. Der Zustand von Soonwald-,
Thiergarten-, Haupt- und Nußbaumer Straße oder auch die merkwürdige Tempo
30-Regelung auf den genannten Straßen, die B41-Ampel, die B41-Mauer und die
weiteren Pläne für die Bundesstraße auf Monzinger Terrains generell sprechen
hier leider Bände.
Im Bereich der Umleitungsstrecke nach Nußbaum
werden die Bordsteine geflickt
|