24. Oktober 2023
toter Baum an
Kirbachstraße
Die tote Birke am Anfang der Kirbachstraße
Seit ein paar Monaten ist um die Birke am Anfang
der Kirbachstraße ein Flatterband gespannt. Statt den offenkundig leider toten
Baum mit der Nummer 5 zu fällen bevor er unkontrolliert umfällt, wurde er
zunächst mal abgesperrt und damit zumindest die Gefahr reduziert, dass tote Äste
herabfallen und Schaden anrichten. Der Bauhof der Gemeinde war mit dem Fällen etwas
vorsichtig, wartete ggf. die Erlaubnis der Umweltbehörte ab, den Baum fällen zu
dürfen(?). Nun wurde sie vorm Martinszug doch noch gefällt.
Man war vorsichtig, denn hatte man vor einigen Monaten so seine Erfahrung mit ohne Genehmigung
gefällten Bäumen gemacht. Seinerzeit hatte jemand hohle und morsche Bäume nah an
seinem Grundstück gefällt, ohne dies offiziell genehmigen zu lassen. Der
Gemeinderat musste ihm dafür schwere Strafen androhen. Nur mit Mühe und viel
gutem Willen endete dies in einem Vergleich und der Baumfäller musste lediglich
einige Ersatzbäume pflanzen.
Ganz anders ist da der LBM drauf, der
Landesbetrieb Mobilität:
Wie sich erst nach Ermittlungen der Polizei herausstellte war es diese Behörde,
die einfach und ohne jegliche Genehmigung der zuständigen Umweltbehörde beim
Kreis und ohne Wissen der Gemeinde eine augenscheinlich kerngesunde Kiefer in
der Nähe der Kreisstraße 97 hinter der Monzinger Nahe-Brücke gefällt hatte. Auf
meinMonzingen.de war am 28. August dazu
zu lesen.
Der LBM gab nun einfach im Nachhinein an, aus "präventiven Gründen" gehandelt zu
haben. Dabei stand dieser stattliche Baum gar 3 Meter von der Fahrbahn weg.
Das ist doppelt so weit, wie die Bäume am anderen Ende der Straße an deren
Einmündung an die L232 zwischen Merxheim und Meddersheim und an dieser
Landstraße selbst, an der als Teil der Deutschen Alleenstraße duzende Bäume
näher an der Fahrbahn stehen, als diese besagte Kiefer.
Das Archivbild zeigt die Kiefer am 9. Dezember
2022
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