1. August 2024
Erste Verlege-Spätfolgen
Kabelschaden in der Rosengartenstraße
Ist auch nach zwei Jahren Bauzeit noch immer kein
einziger Glasfaseranschluss der Firma UGG in Betrieb, so mehren sich schon die
Spätfolgen deren Arbeit in Monzingen. So wurden bekanntlich bereits während der
sehr aktiven Zeit der UGG-Tiefbaufirma Moncobra immer wieder bestehende
Telekom-Kabel und gar Stromkabel Opfer der wohl wenig umsichtigen
Verlegearbeiten für die Glasfaser-Leerrohre.
Nach und nach kommen nun die Stellen der bestehenden Internet- und Telefonkabel
zum Vorschein, die binnen der letzten beiden Jahre der Glasfaserverlegung
einfach nur beschädigt aber nicht gleich spürbar zerstört wurden.
Mit der Zeit senkt(e) sich nun Erdreich um die Kabel herum, das beim Verlegen
der Leerrohre in direkter Nachbarschaft aufgegraben und wenig professionell
wieder verschlossen wurde. Dadurch kommt Bewegung in die Kupferkabel. Wurden nun
beim Verlegen der Glasfaser die Schutzummantelung der Kupferkabel gedehnt und
gar Kupferadern im Kabel angerissen, kann dies nun reichen, dass die Kabel
andere elektrische Werte bekommen oder gar ganz abreißen. Und schwupps, geht das
Internet nicht mehr oder die Leistung schwankt je nach Wetterlage.
Oder es ist wie hier in der Rosengartenstraße, wo
das Kabel wohl richtig mechanisch verletzt wurde, was nun durch die geschilderte
Bewegung auffällt und die Reparatur der Kupferkabel erfordert.
Dem Hörensagen nach muss Telekom die Schadensbehebung selbst tragen, da UGG nach
so langer Zeit des Verbuddelns der Glasfaserleerrohre nicht mehr als Verursacher
des Schadens nachzuweisen ist.
Genau dies war leider zu erwarten.
Hausbesitzer und die Gemeinde als Eigentümer von Straßen und Gehwegen seien
gewarnt.
Zweimal groß alles ausgraben - Schaden in der Rosengartenstraße