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24. Februar 2025

Knorz in Kirchstraße


deutlich höher und mit starker Neigung (nach rechts) wurde die Kirchstraße 2021

Schon älter als die Baustellen der UGGlasfaser ist eine Baustelle in der Kirchstraße, wo jedoch ebenfalls schwer unsachgemäß gearbeitet wurde. Diese Baustelle lief in den Jahren 2020 und 2021, stammt damit bereits aus der Zeit, in der die Gemeindespitze von Glasfaserleerrohren noch nichts wissen wollte. Damals wurden hier die Wasser- und Abwasserleitungen erneuert. Dabei musste die komplette enge Gasse erneuert werden.

Zahlreiche Schäden, die bei diesem Neubau der Kirchstraße entstanden, wurden unmittelbar festgestellt und bei weitem nicht alle, aber doch viele davon wurden nach viel extra Ärger für die Anwohner auch beseitigt.

Mancher Knorz am Bau war jedoch auch erst später festzustellen. So wurde im mittleren Bereich der Kirchstraße das Fahrbahnniveau um viele Zentimeter angehoben. Warum die Tiefbaufirma die Straße derart anhob, ist bis heute ein Rätsel. Da sie dies auf der einen Seite um 9 cm und auf der Seite gegenüber um gut 15 cm tat, ist die Fahrbahn nun nicht nur deutlich höher, sondern auch leicht seitlich geneigt. Es zeigte sich, dass durchs Anheben und diese Neigung der Fahrbahn das Regenwasser jetzt ans Mauerwerk des nun tiefer liegenden Hauses fließt und dort gar in einen Kellerschacht und an den Sockel des Hauses. Selbst der zusätzlich vors Kellerfenster gebaute Betonbalken hält das Wasser nicht aus dem Keller raus.
Der Hausbesitzer hat nun ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Damit kämpft er nun schon seit einiger Zeit gegen die Baufirma an. Diese sträubt sich jedoch, die verlegten Pflaster großflächig wieder herauszunehmen, mit der Auskofferung der Straße in diesem Bereich tiefer zu gehen und die Fahrbahn in gleicher Höhe wie vor der Baumaßnahme und auch wieder eben vorzunehmen.
Obwohl die Erneuerung der Wasserversorgung eine Baumaßnahme der Verbandsgemeinde ist, lässt diese und die Gemeindespitze den Hausbesitzer bei seinem Kampf für einen wieder trockenen Keller und trockene Steine am Sockel des Gebäudes bisher alleine und vergeblich gegen diesen Knorz der Baufirma ankämpfen.


Das Wasser fließt nach links auf den Kellerschacht zu und gar über den extra verbauten Betonbordstein hinein.