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12. Mai 2025

D.W. Renzmann gesichert



Die Monzinger D.W. Renzmann GmbH besteht seit 1969

Das Monzinger Maschinenbauunternehmen D.W. Renzmann hatte Ende letzten Jahres überraschend einen Insolvenzantrag stellen müssen.
Nun ist das Thema erledigt und die Firma läuft mit all ihren Mitarbeitern weiter und weiterhin gut.

"Das mit dem Insolvenzantrag war mit der Insolvenz eines Schwesterunternehmens begründet. Dadurch kippte auch die Muttergesellschaft, eine Beteiligungsholding, und die Banken zogen sich aus der Gruppenfinanzierung zurück", so der Geschäftsführer Dominik Zimmermann in einem Interview mit der Rheinzeitung. Damit wurde strukturbedingt auch ein Insolvenzantrag von D.W. Renzmann unausweichlich, auch wenn die Monzinger Firma sehr gut da steht und die Auftragsbücher voll sind. Daher sah auch bereits Ende letzten Jahres der Insolvenzverwalter Jens Lieser sehr zuversichtlich auf die Monzinger: "Ich sehe bei Renzmann qualitativ hochwertige Produkte und weltweit nachgefragte Maschinen und Services ... und ist im gesamten Geschäftsjahr 2025 durchfinanziert.".

Sich der Lage bewusst aber auch der Kenntnis über die gute Auftragslage blieben alle Mitarbeiter der Firma treu. Dabei werden solche Fachkräfte derzeit vielerorts gesucht und die Verlockung wäre sicher groß gewesen, angesichts einer möglichen Insolvenz die Firma zu wechseln. Doch standen die Mitarbeiter zu D.W. Renzmann und trugen auch so dazu bei, dass die Firma weiterhin gut dasteht und auch weiterhin mit hoher Qualität den Weltmarkt bedienen kann.

Gelöst wurde das Problem der Insolvenz der Holding durch die Übernahme durch die Rieckermann-Gruppe, die sich auf die Renzmänner freut. "Denn verfüge Renzmann über eine solide Substanz und weltweite Nachfrage.", so deren Flynn Seidel, Beiratsmitglied der Rieckermann-Gruppe.

Den kompletten Bericht in der Rheinzeitung liest man im Öffentlichen Anzeiger vom 10. Mai oder hier hinter der Bezahlschranke der Rheinzeitung.