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20. Juni 2025

Bussard im Hasenberg

Nachdem länger keine Meldungen mehr kamen, die Bussarde wohl fertig sind, sollten heute die Warnschilder wieder weg.
Das erste am Ölbrunnen wurde fein säuberlich demontiert und dann sollte es joggend durch den Waldweg in Richtung Monzingen gehen, wo ein weiteres Schild hängt. Die Route führte genau durch den Bereich, in dem die Bussarde wohl ihr Familienglück pflegten und dabei ihr Terrains verteidigten.
 Es ist ein herrlicher Weg durch den Hasenberg. Doch hat die Idylle recht schnell ein Ende, als "husch" ein Bussard von hinten knapp über den Kopf fegt und sich weiter vorne auf einen Ast überm Weg setzt. Den Lauf langsam weiter fortgesetzt, startet der Bussard in die entgegen gesetzte Richtung und kommt recht niedrig wieder entgegen, rauscht etwas höher über den Kopf und setzt sich kurz wenige Meter weiter hinten wieder auf einen Ast, um von dort aus schnell wieder knapp über den Kopf nach vorne zu fliegen. Dort setzte er sich wieder auf einen Ast. Unweit davon saß ein zweiter stattlicher Bussard und beobachtete das Szenario.

Das mit dem Abhängen der Warnschilder vergessen wir besser. Es geht sehr schnellen Schrittes wieder zurück, weg von den Bussarden zum Ölbrunnen hin. Dort finden das Warnschild wieder seinen berechtigten Platz.

Bitte also weiterhin das Gebiet meiden und NICHT durch den Hasenberg oberhalb des Ölbrunnens laufen oder fahren. Lasst die Bussarde sich in Ruhe um ihren Nachwuchs kümmern und begebt euch nicht in Gefahr.


27. Mai 2025

Bussard im Hasenberg

Besondere Vorsicht sollten Fußgänger, Jogger und Radfahrer derzeit im Hasenberg walten lassen. Denn haben dort offenbar Mäusebussarde ihr Nest. Dem entsprechend müssen diese Vögel auch Eindringlinge in den Bereich ums Nest herum des Platzes verweisen. Mehrere Leute wurden im Hasenberg  schon von einem Bussard angegriffen. Und das war kein Zuckerschlecken. Der seinen Nestbereich verteidigende Raubvogel ist groß und stark. Er kann böse Verletzungen herbeiführen. Es ist echt gefährlich.

Zum eigenen Schutz aber auch zum Schutz der Bussarde und deren junger Familie sollten wir Menschen die Wege im Hasenberg derzeit am Besten meiden. Die Brut- und Aufzucht der Jungen dürfte spätestens Ende Juni vorbei sein.
Und Vorsicht: der Bussard kennt keinen Unterschied zwischen Feinden und Neugierigen.

Der Hasenberg ist der Wald, den man rechts sieht, wenn mal der Verlängerung der Kirbachstraße folgt. Der Bereich, an dem bekannte Angriffe des Bussards erfolgten, befindet sich auf höheren Waldwegen oberhalb des Ölbrunnens.