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Ewiges Loch an unendlicher Baustelle
RWE lässt sich viel Zeit beim Kabelversenken

13. August 2015
 Ewiges Loch an unendlicher Bautselle

Auch hier am Trafohäuschen "Gaulsbach", einer der Infobereiche Monzingens direkt am Beginn der Soonwaldstraße kurz vorm Geldautomat, klaffen seit Monaten Löcher. Ab und zu wurde hier gebuddelt und wurden Leerrohre oder Kabel verlegt, doch dann geschah wieder lange nichts und nur Dreck und Baustellen-Absperrung blieben.
So ist seit ungezählten Wochen dieses Loch im Gehweg. Hier muss wohl noch gearbeitet werden, doch geschah seit langem nichts mehr. Der Gehweg ist gesperrt und nix passiert. Eine sehr zähe Baustelle.
Bleibt abzuwarten, wann auch dieses ewige Loch der unendlichen Baustelle endlich sein Ende findet. Der Bauherr sagte dies zumindest für die nächsten Wochen zu.

Bereits seit Ende 2013 ist RWE dabei, ein Fernkabel vom Hunsrück kommend bis in die Pfalz von oberirdischer Freileitung unter die Erde zusenken. Dabei verlegt der Stromgigant gleich auch ein Leerroh, durch das eine Glasfaserleitung allen Orten auf der Strecke 100 Mbit-Internet bringt. Allen? Nein nicht allen. Monzingen bleibt außenvor.
Durch Monzingen verlaufen lediglich die Kabel und sorgen seit Anbeginn für Unmut. Denn verliefen die Verlegearbeiten abweichend der Pläne und sehr mangelhaft in der Ausführung selbst: So waren über viele Monate zahlreiche tiefe Löcher in zum Teil öffentlichen Wegen, Wege extrem verschmutzt oder gar völlig unpassierbar und aufgerissene Wege nur wieder zugeschüttet und nicht wieder ordnungsgemäß hergerichtet worden. Eine sehr unschöne Baustelle mit offenbar qualitativ minderwertiger Ausführung.
Irgendwann soll die Gesamtmaßnahme mit der Gemeinde begangen und entsprechende Schäden aufgenommen und Nachbesserungen durchgeführt werden. Doch es dauert wohl noch.

Für Monzingens Internet-Gemeinde gibt es derweil eine erschwingliche Alternative, die Übertragungsrate weiter deutlich zu erhöhen: mit Hybrid Access.