(Schilder-)Wald wächst
nicht nur in der Menge
sondern auch in die Höhe
Mit der Schließung der Kreuzung Hauptstraße/B41 und dem damit verbundenen Mauerbau zu Monzingen entschloss sich die Straßenverwaltung die Verkehrsregelung auch im Bereich der Thiergartenstraße grundlegend zu ändern.
Man hätte mit einfachen Hinweisschilden
den Ortsfremden anzeigen können, wo es über welche Straße hin geht und mit
dem vorhandenen Rechst-vor-Links eine bewährte Verkehrsregelung beibehalten
können. War dies unserer Straßenbehörde zu einfach und zu billig?
Denn stattdessen deklarierte diese Behörden die Thiergartenstraße zur
Vorfahrtstraße
und begannen einen Schilderwald zu pflanzen. Hierzu wurden im ganzen Bereich der
Thiergartenstraße zahlreiche neue Schildermasten gesetzt und mit diversen
Verkehrszeichen versehen. Auch mussten im Bereich der
B41-Fußgängerunterführung zunächst nicht gestellte Verkehrszeichen
nachträglich montiert werden.
Die Menge an Verkehrszeichen in Monzingens Schilderwald wuchs damit sprungartig.
Und kaum waren die neuen Schilder da,
wechselten diese zum Teil wild ihre Positionen . . . wie beim "Schildchen-wechsel-dich"
(oder wie heißt das alte Spiel?).
Und wer denkt das Wachstum habe nun ein Ende der irrt gewaltig: weil die Straßenbehörde das alles so miserabel wie den Mauerbau zu Monzingen selbst plante und neben Notwendigem auch so einiges Unnötiges anordnete, wächst der Monzinger Schilderwald im Bereich der Thiergartenstraße und deren weiteren Verlauf weiter und immer weiter.
Ein Schelm wer da Schilder mit Schilda verwechselt?
Und schon stehen neue Masten für neue Schilder wie in der Hauptstraße am Beginn der Thiergartenstraße.