Wildes Plakatieren
Veranstalter lassen Plakate einfach hängen Wartehäuschen "Raiffeisenbank" und Obertor/Friedhof mit alten Termin-Plakaten (Stand am 23. August)
18. August 2015 Vor allem an den Bushaltestellen und nun auch an den Wartehäuschen am Bahnhof sieht man in der Zeit der Feste und Kerbe jede Menge Plakate hängen, auf denen auf Veranstaltungen in der Gegend hingewiesen wird. Das ist einerseits ganz nett, da die Monzinger so darüber informiert werden, was hier überall läuft. Auf der anderen Seite ist es natürlich wildes Plakatieren, wenn man einfach anderer Leute Eigentum mit Werbung zuhängt. Nun sagt niemand was, da der erste Aspekt durchaus in Ordnung ist und die meisten Menschen froh sind, wenn sie über bevorstehende Veranstaltungen informiert werden. Schließlich verpasst man diese dann nicht. Doch leider ist es heute so, dass Veranstalter ihre Plakate aufhängen, aber danach nicht wieder abhängen. So hängen solche Werbeplakate aus der Region aber auch aus Monzingen selbst noch Tage und Wochen später in den Wartehäuschen Monzingens und verunstalten sie. Und wenn Wind und Wetter sie nicht verwehen und in der Umgebung verteilen, dann hängen sie noch Monate dort. Ganz zu schweigen von den Klebestreifen, die oft nach langer Zeit des Antrocknens nur noch mit hartnäckigen Mitteln von den Scheiben zu entfernen sind. Man sollte meinen, dass die Veranstalter das was sie aufhängen auch wieder entfernen, zumindest wenn der Termin vorüber ist. Doch weit gefehlt. Der Bauhof der Gemeinde bzw. die Deutsche Bahn muss dies derzeit alle Ritt erledigen und ihre Zeit zum Entfernen anderer Leute Werbereste verwenden. Würde das jeder selbst machen, wie es sich gehört, blieben die Wartehäuschen auch ansehnlich und es wäre wieder Platz, damit auch andere Veranstalter dieselbe Gelegenheit hätten, diese inoffiziellen Werbeflächen zu nutzen.
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