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der Entrainspark zu Monzingen
Der Entrainspark ist eine öffentliche Freizeitanlage mit Bouleplatz, Schaukel, Bücherschank, Sitz- und Vespergelegenheit und Zugang zum Lauf des Gaulsbachs.
Auf reges Interesse stößt der öffentliche Bücherschrank
Der Bücherschrank m Entrainspark in Monzingen
Das Namensschild wird an Pfingstsonntag
enthüllt (Bild vom 14. Mai 2016)
13. Mai
2016
Hyde-Park wird Entrainspark
An Pfingsten 2016 kommen auf
Einladung des Freundeskreis Monzingen-Entrains
die Freunde aus der Monzinger Partner-Gemeinde in Frankreich zu Besuch. Bis
dahin zeigt sich der Hyde-Park sehr aufpoliert in neuer Gestalt: Die
Gaulsbach ist nun frei zugänglich, der Brunnen (hoffentlich)
funktionstüchtig, eine neue Sitzgarnitur lädt zum verweilen, die Boule-Bahn
ist bespielbar und ein Schild mit einer Beschreibung des Boule-Spiels und
zur Deutsch-Französischen Freundschaft ist aufgestellt. Am Pfingstsonntag,
dem 15. Mai 2016, wird morgens um 11 Uhr auch das Schild mit dem künftigen
Namen des Parks enthüllt: Entrainspark
Entrainspark wird er künftig heißen und damit die
Verbundenheit mit der Partnergemeinde in Burgund symbolisieren.
Das Schild steht und der Park ist
für die Einweihung vorbereitet
Anlässlich des Besuchs aus Entrains stellt der Freundeskreis auch Partnerschaftsschilder an der Monzinger Bundesstraße auf. Auch hier wird den Monzingern und auch den Gästen Monzingens die Verbundenheit mit Entrains verdeutlicht.
Fertig ist er noch nicht, doch rückt der
Termin zur Einweihung des Entrains-Parks nah und näher...
17. Juli
2015
Bänke
stehen
Fleißige Helfer aus den Reihen des
Verkehrsvereins engagierten sich
heute im Hyde-Park (so heißt er noch umgangssprachlich oder auch der "große
Park") an der Soonwaldstraße. Sie installierten die frisch eingetroffenen
Bänke und den Tisch, die der Verkehrsverein mit finanzieller Unterstützung
durch "RWE vor Ort" (2000,- Euro!) herstellen ließ.
Die komplette
Sitzgruppe besteht zum Schutz vor Vandalismus und Wetter aus einem Kunststoffvollmaterial.
Die notwendigen Arbeitsmaterialien und Gerätschaften wurden von der Ortsgemeinde zur
Verfügung gestellt. Auch eigene Werkzeuge kamen zum Einsatz.
Als sehr schwierig erwies sich die Vorbereitung der notwendigen Fundamente, da die
Bodenverhältnisse durch die lang anhaltende Trockenheit doch extrem waren.
Nach ausgiebiger Vorplanung hat es letztlich auch mit der Umsetzung tadellos geklappt.
Zum Abschluss der Aktion wurden die Helfer mit Weck, Wurst und kühlen Getränken
verköstigt.
Ein Samstagmorgen genügte den Akteuren, um entsprechende Betonsockel zu
gießen und die Sitzgelegenheiten im Park fachgerecht zu montieren. Hierfür
gilt ein großes Dankeschön.
Einheimische und Besucher haben
damit zukünftig Gelegenheit, sich nach einem spannenden Boulespiel oder einer langen
Wanderung ausruhen und vespern zu können.
Kleine Bilder (von Peter Herrmann):
Akteure beim Arbeitseinsatz. Großes Bild (von Heiko Leister): die ganze
Helfertruppe.
Nun fehlt nur noch die Tafel mit eine Beschreibung des Boule-Spiels und zur Deutsch-Französichen Partnerschaft mit Entrains sur Nohain sowie das Namensschild "Entrains-Park". Auch dies ist beides in der Mache und wird in absehbarer Zeit hier seinen Platz finden.
Bilder im Mediencenter
14. April
2015
Hyde-Park
soll Entrainspark werden
Nachdem sich der Bauausschuss der
Gemeinde Monzingen wieder mal mit dem Hyde-Park befasste, wird es jetzt bei
der Gestaltung des Hyde-Park weiter gehen. Ein Weg soll den Brunnen und die
Boule-Bahn erreichbar machen und
eine Sitzgarnitur zum Verweilen einladen. Einen Plan dazu erstellte der
Verkehrsverein und der Bauausschuss war
vor Ort, um ihn zu diskutieren. Der Verkehrsverein sorgt auch die
Sitzgarnitur am Boule-Platz. Zudem ist der Freundeskreis Monzingen-Entrains mit im Boot, der eine entsprechende
Beschilderung am Boule-Platz erstellen und sich ggf. um die bereits
verwitterte Umrandung kümmern wird. Eine niedrige Hecke im Bereich des
Boule-Feldes wird den Park ein wenig von der Soonwaldstraße abgrenzen. Der
Gemeinderat beschloss am 13. April, diese Empfehlungen des Bauausschusses
umzusetzen. Auch wird der Hyde-Park dann auch einen angemessenen Namen
erhalten: Entrains-Park. Entrains sur Nohain ist die französische
Partner-Gemeinde Monzingens.
Die bereits verwitterte Holzumrandung
des Boule-Feldes
4. September 2014
Nur ein wenig Feinarbeit ist
vielleicht noch nötig und die erste Boule-Kugel kann fliegen. Doch muss
zuvor vor der Weg zur Bahn bzw. die Fläche drum herum noch
betriebsbereit werden. Das zuständige Gremium der Gemeinde, der
Bauausschuss, wird in der nächsten Zeit dazu tagen und abstimmen, was
getan wird.
So kann es doch noch passieren, dass das erste Boule-Turnier noch vor
dem Termin starten kann, den die Mai-Hexen im Jahr 2012 angekündigt
hatten. Sie erinnern Sich?
Offiziell hat der Bürgermeister die Boule-Bahn übrigens FREIGEGEBEN. Wer möchte, kann also schon.
5. Juni 2014
Gras drüber
Anfang Juni nun wurde der aufgefüllte Grund, obwohl noch durchsetzt mit
zahlreichen Steinen und selbst mit Kunststoffteilen und anderem Müll, feiner
verteilt. Auf der Nordseite wurde bereits Gras eingesät. Vielleicht werden
hier schon die ersten Halme sprießen, bevor Norbert Alt, der Verantwortliche
für die Parkgestaltung, aus Amt und Würden geht und die Verwaltung der
Gemeinde Monzingen an den nachfolgenden Bürgermeister übergibt: an
Hans-Jürgen Eckert.
Vor der ungeplanten Boule-Bahn wurde Anfang Juni 2014 nun
Gras gesät.
31. März 2014
Umgezackert
Sein Aussehen veränderte der Hyde-Park im März 2014: Umgezackert wurde das
Erdreich im südlichen Teil. Zur Rasenpflanzen ist es nun jedoch zu spät,
will man die Rasenfläche in der Parkanlage bis zum Sommer nutzbar machen.
Vielleicht wird es noch bis zum Herbst reichen oder doch erst im Jahr 2015,
wie es seinerzeit die Maihexen befürchteten (siehe
hier)?
Die Kosten für den Park dürften nach Hochrechung der im Haushalt der
Gemeinde genannten Daten und der durch die Gemeindearbeiter verrichteten
Arbeiten fünfstellig sein. Dabei sollte der Park nach des Bürgermeisters
Worten von 2010 ein durch Bürger gestaltetes Gelände werden - für die
Gemeinde kostengünstig und voll und ganz im Bürgersinn. Doch entschied sich
der Bürgermeister seinerzeit plötzlich dagegen, "Rüstigen Rentner" oder
andere aktive Bürger etwas in und für Monzingen tun lassen. Der
Bürgermeister bestimmte, der Rat war enttäuscht und die Gemeinde hat
stattliche Ausgaben.
31.10.2013
Randsteine & Erdreich
Im September wurde direkt neben dem Gehweg im Bereichs des Parks Randsteine
gesetzt, um der angedachten Grünfläche einen Abschluss zu geben. Hierzu
musste auf der gesamten Länge ein Graben ausgehoben werden, um an dessen
Grund ein Betonfundament zu erstellen, auf dem dann die Steine platziert
wurden.
Statt den Graben binnen weniger Stunden mit einem Bagger auszuheben, mussten
dies unsere Gemeindearbeiter in tagelanger mühsamer Schwerstarbeit mit
Pickel und Hacke händisch tun. Dieser Bereich direkt neben dem Gehweg war
vor Jahren mit Kies usw. verfüllt worden, nachdem die einst dort wachsenden
Hecken entfernt worden waren. Dies machte diese Arbeit noch mal schwerer -
wie Augenzeugen berichten, eine Arbeit, die man nur aus Straflagern
US-Amerikanischen Filmen kennt.
An Barrierefreiheit wurde beim Setzen der Randsteine leider nicht gedacht
und eine neue Kante geschaffen, die für manch einen Mitbürger eine unnötige
Erschwernis darstellt.
Wenig später wurde Erdreich angekarrt und die südliche Hälfte des Hyde-Parks
damit aufgefüllt, um die durch die Boule-Bahn erzwungene Höhe zu erreichen.
22.8.2013
Strommast
Der seit September stehende Strommast inklusive des notwendigen
Entlastungsstahlseiles dient nicht wirklich der Zierde des Parks. Eine
Stromzuführung unter der Soonwaldstraße hindurch, wie sie bei der Sanierung
der Franziskastraße angedacht und seinerzeit hätte kostengünstig umgesetzt
werden sollen, wurde damals jedoch vergessen zu beauftragen. Und auch die
jetzige Situation hätte mit anderer Kabelführung vermieden werden können.
Doch auch hier wurde nicht wirklich glücklich gehandelt.
22.7.2013
Stromkasten
In der vergangenen Woche wurde vom Gemeindebauhof ein Stromkasten
installiert, in dem die RWE ihre Stromleitung abschließen und von wo aus
unter anderem der Brunnen mit Strom versorgt wird. Dass der Kasten so
zentral und gut sichtbar und damit etwas deplaziert in den Park gestellt
wurde macht leider deutlich, dass das ganze Projekt der
Parkgestaltung wohl recht undurchdacht und planlos angegangen wurde und bis heute nicht
zu Ende geplant ist. Auch sollte nach Angabe des Bürgermeisters ein Kasten
installiert werden, der dem an der Westseite des Kirchplatzes gleicht. Doch
ist der im Park aufgestellte mannshoch und hebt sich so recht
unschön vom grünen Hintergrund ab.
3.7.2013
Parken im Hyde-Park
Aufmerksame Bürger sandten Bilder vom
Hyde-Park im Juni: auswärtige Autofahrer nutzen den frisch abgesenkten
Gehweg, fahren auf den Schotter-Platz gegenüber der Einmündung der
Franziskastraße in die Soonwaldstraße und parken dort. Parken also mitten im
Hyde-Park, der ihnen offenbar wie ein Parkplatz vorkommt. Mehr dazu um
Artikel hier.
18.6.2013
Brunnenbau
Wie zuvor baute der Bauhof der Gemeinde auch vergangene Woche weiter am
Brunnen im Hyde-Park. Nun wurde mit der
Installation der eigentlichen Brunnenanlage begonnen. Ursprünglich hatte
der Verkehrsverein einen richtig großen Findling gestiftete,
durch den ein Loch gebohrt werden sollte, durch das dann Wasser vom Bassin
des alten Brunnens oben aus dem Findling gepumpt werden sollte, das über
diesen Stein und den Rost darunter wieder ins Bassin läuft. Da der große
nicht zu transportieren war, wurden
nun allerdings drei weniger große Findlinge auf dem Stahlrost montiert.
Sie sind umringt von zahlreichen weiteren kleineren Steinen, die auch die
Leitungen zu den Findlingen verdecken. Durch jeden der Findlinge sind
Leitungen verlegt, durch die die Pumpe im Bassin des Brunnens unter dem
Stahlrost Wasser nach oben sprudeln lassen wird.
Schade, dass in der Zeit des Werkelns im Hyde-Park natürlich andernorts
vieles liegen bleibt. Doch so ist es eben, wenn der Bauhof den Park bauen
muss, statt aktive Bürger wie man es aus anderen Orten für zahlreiche
Arbeiten immer wieder liest, was der Monzinger Bürgermeister jedoch strikt
ablehnt.
So sind die fleißigen Hände des Bauhofs erst diese Woche dran,
die vielen überwucherten Grünanlagen wieder in die Reihe zu bekommen und die
zahlreichen Wiesenflächen vom sehr hohen Gras zu befreien und rennen dabei
der Zeit hinterher, die sie im Hyde-Park gelassen haben.
31.5.2013 -> aktualisiert am 4.6.2013
Bauhof macht weiter
Gerade in der Zeit, in der alles sprießt und wächst, hat der Bauhof der Gemeinde
alle Hände voll zu tun, neben der normalen Pflegearbeiten auch das ganze
frische Grün in Zaum zu halten, das die Gemeinde heute schon in ihrer Obhut
hat. Doch liegt der Gemeindespitze derzeit etwas daran, den Hyde-Park nach
langen Jahren endlich ein wenig weiter zu bringen. So bleibt derzeit vieles
liegen, während der Bauhof am Hyde-Park aktiv sein muss. Dabei war
angedacht, dass dieser Park von Bürgern geplant und gebaut wird. Doch wollte
Bürgermeister Norbert Alt dies plötzlich nicht mehr.
Also tauschte der Bauhof nun Randsteine am Gehweg vorm Hyde-Park aus und schaffte so eine Absenkung, damit Rollstuhlfahrer, Menschen mit Gehhilfe oder Kinderwagen leichter von der Franziskastraße her auf die andere Seite der Soonwaldstraße und damit auch in den Hyde-Park gelangen. Auch baute er eine Konstruktion in den ehemaligen Brunnen, die nun ein Gitterrost trägt und hierauf einen Findling, der noch installiert werden soll. Unter dem Rost befindet sich das Wasserbassin, dessen Wasser mittels einer Pumpe durch den Findling nach oben gepumpt werden und damit von der Spitze des Findling wieder ins Bassin laufen soll.
10.5.2013
Der Plan zur Parkgestaltung
Bürgermeister legte nun einen Plan vor
Nach drei Jahren, in denen der Bauausschuss der Gemeinde sich x-mal vor Ort
traf und einiges gesprochen wurde, legte Bürgermeister Norbert Alt nun einen von
Anfang an geforderten Plan vor, wie der Park denn nun nach seiner Vorstellung
werden soll.
Dabei wird deutlich, dass nur mit Reden jeder ein anderes Bild im Kopf hat und
dies damit nichts bringt. Das begann mit der Boule-Bahn, die so dominant wohl
eher niemand wirklich wollte, aber wie sie nun mal der Bürgermeister bauen ließ.
Der gemalte Plan des Bürgermeisters Plan beinhaltet nun zum Beispiel einen Weg
parallel des Bachlaufs, wie er immer war. Diesen hatte der er selbst jedoch bei der letzten
öffentlichen Bauausschusssitzung noch verworfen. Auch stieß die runde Fläche für
Sitzgarnituren zwischen Boule-Bahn und Brunnen auf Kritik, weil sie nicht zur
eckigen Gestalt der Boule-Bahn passe.
Gleich einen Plan gemacht und die Gemeinde wäre wohl schon deutlich weiter. Oder gleich
die Neugestaltung des Parks als Projekt von ehrenamtlichen Bürgern durchführen
lassen, wie es der Bürgermeister noch Mitte 2010 verkündet hatte. Das hätte
die Gemeinde eine Menge Geld und den Gemeindegremien und dem Bauhof eine Menge
Zeit und Nerven gespart, hätte aber den Hyde-Park zu einem Bürgerpark gemacht.
13.4.2013
Planlos im Park
Bauausschuss tagte im März
Die öffentliche Sitzung des Bauausschusses am 25. März auf der Baustelle des
Hyde-Park sollte die Aufgabe haben, den Standort der Sitzgarnituren
festzulegen. Wer denkt, zu dieser x-ten Sitzung gibt nun endlich einen Plan, wie der Park
überhaupt gestaltet werden soll oder werden könnte und es sollen nun anhand dessen
die am Besten geeigneten Standort für Tische und Bänke festgelegt werden,
der sieht sich böse enttäuscht: obwohl es schon mehrfach auch im Rat
gefordert war, stand der Bürgermeister völlig planlos im Park und bat die
Ausschussmitglieder darum, ins Blaue hinein die Standplätze festzulegen. Wie
sollten welche Wege durch den Park geführt werden? Wo ist Bepflanzung
angedacht? Wie hoch und wie weit wird das Erdreich an die hohen Boule-Bahn
aufgeschüttet? Nichts ist bekannt und wirklich klar. So einigte man sich
darauf, zunächst den Park soweit grob fertig zu stellen, bis man sieht, wie
es werden soll. Doch auch das läuft - da nicht vorhanden - weiter ohne Plan
- wie es sich der Bürgermeister so denkt oder der Bauhof es macht.
Von dem Haus im Hintergrund soll der Park mit
Strom versorgt werden.
Bild vom 11. April 2013.
Statt, wie anfangs vom Rat gewünscht, den Bachlauf freizulegen, wurden lediglich in einem kleinen Bereich die Hecken beseitigt. Dies hat den Grund, dass die RWE hier einen Mast stellen wird, der den für den Park und die Pumpe des Brunnen nötigen Strom vom Nachbarhaus her führen. Ursprünglich war geplant, beim Ausbau der Franziskastraße gegenüber des Parks ein Leerrohr und ein Stromkabel unter der Soonwaldstraße durch zu schießen, und den Strom damit günstig in den Park zu bekommen. Doch der Bürgermeister vergaß dies beim Ausbau der Franziskastraße einzubringen - heißt es - und so muss die mehrere tausend Euro teure Lösung mit dem Strommast realisiert werden. Das Bild oben zeigt in der Flucht vom Brunnen her die Schneise für das Stromkabel für den Park.
Derweil
gestaltete der Bauhof den kleinen Park gegenüber des Hyde-Park neu (Bild
rechts).
Nachdem die Hecken zur Straße hin entfernt worden waren, wurde die kleine
Parkfläche jetzt offen gestaltet. Eine gelungene Maßnahme, die nun einlädt,
sich auf der Bank an dem freigelegten Stück Stadtmauer niederzulassen und
zumindest die nächsten Monate die Baustelle Hyde-Park zu beaufsichtigen.
1.5.2012
13.1.2012
Hyde-Park / großer Park
Umgestaltung zieht sich weiter hin
Seit 2009 ist im Gespräch, den Park in der Soonwaldstraße gegenüber des Friseursalon Akcan zeitgemäß umzugestalten. Nachdem zunächst angedacht war, die Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung aktiv einzubeziehen, wurde dieser Gedanke vom Bürgermeister wenig später jedoch abgelehnt. So wurde das Thema dann Ende 2010 ohne die Bürger zu beteiligen lediglich im Gemeinderat und auch im zuständigen Ausschuss angesprochen.
Um das ganze Areal schon mal ein wenig ansehnlicher zu gestalten entferne der Bauhof der Gemeinde Monzingen zunächst die Hecken zur Soonwaldstraße hin und pflügte diese "Hundehaufen-Wiese" um. Auch dachte die Verwaltung daran, im Vorgriff auf eine zukünftige Gestaltung der Anlage, den alten Brunnen in der Mitte des Parks zu entfernen. Mit Blick auf die fehlende Planung und der Ungewissheit, ob man den Brunnen ggf. in den Park einbinden kann, nahm man hiervon jedoch wieder Abstand.
In dieser Zeit gedieh im Gemeinderat auch die Idee - auch im Hinblick auf die Partnerschaft zur Französischen Gemeinde Entrains sur Nohain - eine Boule-Anlage im Park zu integrieren. Auch wurde begrüßt, die Hecken zum Gaulsbach hin zu entfernen und das Bachufer und damit den Bachlauf zum Park hin "freizulegen" und wie in vielen anderen Orten das Gewässer damit wieder erlebbar zu machen.
Ohne die Gestaltungsmöglichkeiten einer Boule-Fläche im Rat besprochen zu haben und ohne einen Gestaltungsplan für die Parkanlage auf dem Tisch zu haben, ließ die Gemeindeverwaltung durch den Bauhof eine große und den Park beherrschende Wettkampf-taugliche Boule-Bahn bauen. Als die Betonierarbeiten und die Einfassung der Bahn fertig waren und man erkennen konnte, welch mächtiges Bauwerk dort entstand, kam einige Kritik an daran auf und die Bauarbeiten wurden zunächst eingestellt. Zum Weinblütenfest 2011 wurden noch lediglich notwenige Arbeiten durchgeführt, um die Unfallgefahr an der Baustelle zu verringern. Seither ruhen die Bauarbeiten.
Die "Landebahn", wie sie manch ein Monzinger bezeichnet, sowie die ganze Parkanlage bietet seit Juni 2011 einen bescheidenen Anblick.
Da es als nicht sinnvoll erscheint, den massiven Unterbau
der Boule-Anlage und damit die investierten Leistungen des Bauhofes einfach
wieder platt zu machen, folgte der Bauausschusses notgedrungen dem Vorschlag,
den Park von der Boule-Bahn bis zum Brunnen hin aufzufüllen und damit eine fast
ebene Fläche vom nördlichen Ende über die Boule-Bahn bis zum oberen Rand des
Brunnens und ganz um den Brunnen herum zu schaffen. Ein dicker Stein soll
auf dem Brunnen platziert werden, aus dessen oberen Ende Wasser läuft. Wie es vom
Brunnen aus weiter geht, ist weiterhin niemandem
wirklich bekannt. Bekannt ist jedoch, dass der Bürgermeister das "Freilegen"
des Gaulsbach derweil verworfen hat.
Einen Plan, wie der Park mal werden soll, hat der Rat jedoch bis
heute nicht gesehen ... es gibt ihn wohl auch noch immer nicht, und auch
keine Alternativplanung(en), um die vermeidlich beste Gestaltung umzusetzen.
Übrigens soll der Park auch einen "echten" Namen bekommen. Der Name "Hyde-Park" entstand in den 80-ern und ist wohl - gemessen am New Yorker Hyde-Park - etwas unpassend. Gedacht ist hier z.B. auch an den Bezug zur Deutsch-Fanzösischen Partnerschaft: "Parc d'Entrains" oder in diese Richtung. Wer Ideen hat, kann sie gerne äußern.
Auch Ergänzungs- oder Änderungswünsche zu diesem Bericht bitte an den Kontakt von meinMonzingen.de.