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In den örtlichen Zeitungen wurde auch über die Schließung der Odernheimer Sparkassen-Filiale geschrieben. dies motivierte zum folgenden Leserbrief, der am 16. September 2013 in AZ und Öffentlichem gedruckt wurde. Die Überschriften wurden dabei von den jeweiligen Redaktionen festgelegt.
In die Röhre In Odernheim werden mit der mobilen Filiale die Finanzdienstleistungen der Sparkasse auf ein Minimum reduziert und z.B. Ein- und Auszahlungen auf 1 Stunde in der Woche begrenzen. Ein großer Einschnitt für die Odernheimer Finanzwelt. Doch können sich die Odernheimer und die Menschen in der Region dabei noch glücklich schätzen, denn betreibt die Sparkasse dort wenigstens noch einen Geldautomaten und einen Kontoauszugsdrucker und es gibt eine Alternative: die Volksbank betreibt weiterhin eine vollwertige Filiale in der Glan-Gemeinde. Die nicht wenigen Sparkassenkunden in Monzingen und drumherum gucken allerdings völlig in die Röhre. Denn bietet die Sparkasse ab 1.10. ausschließlich den Besuch der mobilen Filiale mit ihren minimalen Diensten. Selbst Geld- und Kontoauszüge kann man in Monzingen künftig nur noch am Montagmorgen binnen 75 Minuten holen. Die Sparkasse verabschiedet sich damit praktisch völlig aus Monzingen und lässt die Monzinger Bürger und die Geschäftsleute im Regen stehen. Für Monzingen besonders hart ist der Doppelschlag, denn schließt quasi zeitgleich auch die Volksbank ihre Filiale und beendet ihr Engagement in Monzingen bis auf Geldautomat und Kontoauszugsdrucker. Ohne die anderen Finanzdienste einer Filiale sind die Automaten für viele jedoch nicht wirklich eine Alternative. Daher nochmal mein Appell an die Verantwortlichen der Sparkasse als öffentlich rechtliches Unternehmen des Kreis Bad Kreuznach: drücken Sie sich nicht vor der Verantwortung für die Menschen und die Wirtschaft hier, lassen Sie Monzingen nicht fallen und nutzen Sie stattdessen die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Erhalten Sie die Monzinger Filiale. Peter Herrmann, Monzingen |