Der Hundskopf, Monzingens Naturdenkmal, wurde nun abgebrochen. Die Unteranlieger fürchteten, dass der Felsbrocken abstürzen würde und Anwesen und Leben gefährden könne. So schaltete der Bürgermeister eine Fachbehörde ein, die diese Befürchtung bestätigte und den Abriss anordnete. Die Kosten für den Abriss muss der Grundstückseigentümer tragen, dem der Standort des Hundskopfes gehört.

Nun geht auch die Aussage von örtlichen Experten, dass der Fels keineswegs Absturzgefährdet gewesen sei. Seit Jahrmillionen trotzt der schwere Felsbrocken dort in Kirbach Wind und Wetter. Alleine schon sein Eigengewicht hätte jegliche Bewegung des Steines auch in den nächsten tausend Jahren verhindert.

Welche Fachmeinung nun korrekt ist sei mal dahin gestellt. Tatsache ist, dass der Hundkopf nun nicht mehr ist und Touristen künftig den ehemaligen Hundkopf und die Geschichten drumherum bestaunen können.

Die Landespflege wurde zu dem Abriss allerdings nicht befragt. Dabei hätte sie müssen zustimmen.

Mehr Bilder gibt es hier.