Leider gab es zu diesem Thema eine
etwas unkorrekte Berichterstattung. Diese wollte Peter Herrmann mit einem
Brief an die AZ sachlich richtigstellen. Die AZ machte daraus einen Bericht, der
mit diesem Brief nichts gemein
hat. Schade.
Wen's interessiert kann vergleichen: das Schreiben an die AZ sowie der darauf folgende
Bereicht der AZ finden Sie unten auf dieser Seite.
9.3.2009 -> aktualisiert am 20.3.2009
"Notausgang für Kindergarten"
Der Anfang:
Die steigende Zahl an Zweijährigen im Kindergarten veranlasste die
Kindergartenleitung mit dem Wehrleiter der Monzinger Feuerwehr mögliche
Fluchtsysteme zu erörtern. Dabei fand man die Lösung mit einer
Notrutsche.
In der Dezembersitzung des Rates der Gemeinde Monzingen im Jahr 2008
wurde das Thema Notausgang für die erste Etage des Kindergarten in Monzingen
dann angesprochen. Ein solcher für Zweijährige geeignete Fluchtweg wird spätestens dann zur gesetzlichen Pflicht,
wenn im Jahr 2013 zweijährige Kinder dort aufgenommen werden müssen. Der
Kindergarten hat jedoch bereits jetzt solch kleine Kinder dort und plant
dies weiter auszubauen. So wurde eine Rutsche als Notausgang diskutiert,
wie sie zuvor von der Kindergartenleitung als eine Lösungsmöglichkeit an
die Verwaltung herangetragen worden war. Der Bürgermeister hielt das Thema
für noch nicht so
dringlich, dass man sich intensiv damit befassen muss. Noch bis zum Jahr
2013 gibt es Zuschüsse vom Land für eine solche Maßnahme, die bis 2013
auch stehen muss.
Der
Antrag zur Notrutsche:
In der nächsten Sitzung des Gemeinderates im Februar 2009 kam überraschend
ein Antrag,
eine solche Rutsche einzurichten und den Kauf der Rutsche bei einer
bestimmten Firma zu beschließen. Normalerweise hätte der Bürgermeister zu
dem Thema den Bauausschuss zu einem Ortstermin gebeten, damit dieser sich
das ganze vor Ort ansieht und entsprechend vor berät. Dies geschah wohl aus
dem oben bereits genannten Grund bis zu dieser Ratssitzung jedoch nicht und so
konnte der Rat dem Unbekannten nicht zu stimmen. Ohne dass ein Gremium sich das angesehen
hat war es nicht verwunderlich, dass sich der Rat einstimmig gegen eine
solche beantragte Vorgehensweise aussprach und erst eine Ortsbesichtigung verlangte,
die dann auch recht kurzfristig als Ratssitzung vor Ort stattfand.
Beratung und Beschluss:
Bei
dieser Sitzung elf Tage später wurden dann vor Ort neben der Notrutsche
sachlich und konkret viele zusätzliche Details wie Wärmedämmung,
Verbesserung der Rauchmeldeanlage, zusätzliche Wickel- und Sanitärräume usw. besprochen. Der Bürgermeister hatte
bis zu diesem Tag auch die vom Rat geforderten Gespräche mit zuständigen
Behörden getätigt und Notwendiges sowie Zukünftiges darüber hinaus abgeklärt, damit die
Sicherheitsrichtlinien für die Betreuung von Zweijährigen auch erfüllt
werden können und unsere noch sehr kleinen Kinder auch einen nutzbaren
Fluchtweg haben. Es fehlten allerdings noch Vergleichsangebote für
Notrutschen, wie man sie am Kindergarten in Monzingen einsetzen kann. Doch
sagte der Bürgermeister auch dies nochmals zu.
Das
wichtige Thema ist damit auf dem Weg.
Leider gab es bei dem Thema ein wenig
Verzögerungen, weil das Ganze leider nicht seinen normalen
Weg über eine Bauausschusssitzung ging, sondern anders.
Über
das ganze Thema wurde leicht unkorrekt in der AZ berichtet. Zum Bericht vom
7.3.2009.
Darauf folgte der Versuch einer
Richtigstellung von Peter Herrmann am 9.3.2009 mit einem Schreiben an die
AZ:
Hallo lieber Herr Schatto.
ich denke es bedarf mal wieder einer
Richtigstellung.
Dabei geht es um den Bereicht ... vom 7.3., den der AZ-Kunde lesen musste.
Denn auch ich war enttäuscht, dass sich die Bemühungen um eine Notrutsche,
wie sie in der Dezember-Sitzung des Gemeinderates auch vom 1. Beigeordneten
vorgeschlagen wurde, so verzögerte.
Normaler Werdegang wäre gewesen, dass
sich nach der Sitzung des Rates im Dezember 2008 der Bauausschuss auf
Einladung des Bürgermeisters im Kindergarten die Örtlichkeiten angesehen
und dem Rat eine Lösung vorgeschlagen hätte. Doch dazu lud Bürgermeister
Adolf Geib nicht ein. Er hatte noch in der Dezembersitzung wegen der bis
2013 möglichen Zuschüsse keine Eile bei diesem Thema gesehen.
Statt dessen machte er - allerdings nur mit der SPD-Fraktion - eine
Ortsbesichtigung und propagierte den ursprünglichen Vorschlag des 1.
Beigeordneten Jürgen Reinhard und das Ergebnis der letzten Ratssitzung als
SPD-Thema und SPD-Vorschlag.
In der nächsten Sitzung des Gemeinderates im Februar stand dann da ein
Antrag, eine solche Rutsche einzurichten. Ohne dass ein Gremium sich das
angesehen hat ist es nicht verwunderlich, dass sich der Rat einstimmig
gegen eine solche Vorgehensweise aussprach und erst eine Ortsbesichtigung
verlangte, die dann auch recht kurzfristig als Ratssitzung vor Ort
stattfand.
Bei dieser Sitzung elf Tage später wurden dann vor Ort neben der
Notrutsche sachlich und konkret viele zusätzliche Details wie
Wärmedämmung, Verbesserung der Rauchmeldeanlage usw . besprochen. Der
Bürgermeister hatte bis zu diesem Tag auch die vom Rat geforderten
Gespräche mit zuständigen Behörden getätigt und Notwendiges abgeklärt,
damit die Sicherheitsrichtlinien für die Betreuung von Zweijährigen auch
erfüllt werden können und unsere noch sehr kleinen Kinder auch einen
nutzbaren Fluchtweg haben. Es fehlten allerdings noch Vergleichsangebote
für Notrutschen, wie man sie am Kindergarten in Monzingen einsetzen kann.
Doch sagte er auch dies nochmals zu.
Das wichtige Thema ist damit auf dem Weg.
Verzögerungen gab es nur, weil das Ganze leider nicht seinen normalen Weg
ging, sondern wohl über das Wahlkampfbüro der Monzinger SPD laufen musste.
Viele Grüße
Peter Herrmann
Doch
machte die AZ aus diesem Versuch der Richtigstellung etwas ganz anderes.
Vergleichen Sie selbst und lesen Sie den Artikel in der AZ vom
11.3.2009. |