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Prominente Unterstützung
Sicherheit und Umweltschutz durch RE-Halt und Umsteigebahnhof


links die B41-Ampelkreuzung, geradeaus die Bahnsteige und der Bahnübergang und links und rechts davon staatseigene Grünflächen

3. Mai 2018
 Prominente Unterstützung für Umsteigebahnhof

Bad Kreuznach, Ingelheim und Mainz wollen, dass in Monzingen alle Züge halten.

BAD KREUZNACH will den innerstädtischen Verkehr minimieren. Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer schreibt daher: "Gerne werde ich Ihren Vorschlag beim Zweckverband ansprechen...".

MAINZ will notwendige Immissionsverminderung im Stadtgebiet. Oberbürgermeister Michael Ebling schreibt daher: "Wir werden Ihren Vorschlag ... an den Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Süd ... herantragen, um das Anliegen in beiderseitigem Interesse zu unterstützen.".

INGELHEIM will zur „Null-Emmissions-Stadt“ werden. Oberbürgermeister Ralf Claus lässt daher durch Bernd Velten, den Leiter des Ordnungs- und Standesamtes, schreiben: "...Gerne werden wir bei zukünftigen Gesprächen den ÖPNV betreffend Ihren Vorschlag, den Bahnhof Monzingen bei jeder Fahrt zu bedienen, einbringen, damit durch einen weiteren Baustein dazu beigetragen wird, die Feinstaubbelastung zu verringern.".

Diese Nachrichten ergab eine Anfrage an alle drei OB mit dem Thema der Abgasproblematik (Dieselfahrverbot) in Bezug auf die optimale Lage des Bahnhofs in Monzingen an der Stelle, an der sich die B41 und die Bahnlinie dauerhaft als letztes innerörtlich berühren. Was zum Umsteigen vom Auto auf den Zug besser gar nicht sein kann. Halten alle Züge in Monzingen, also auch alle Regional-Express (RE), stimmt auch das Angebot. Verkehrsteilnehmer können dann hier so direkt neben der Bundesstraße 41 völlig stressfrei und zügig aber Dank vollem Zugangebot auch sehr flexibel vom Auto in den Zug wechseln und umgekehrt. Damit wird die weitere Autofahrt in eine der besagten Städte vermieden und damit auch die Belastung dort mit Abgasen und anderem.


Eigentlich war der Halt aller Züge ein Lösungsvorschlag für das gigantische Sicherheitsproblem am Bahnübergang in Monzingen, das am 12. September 2015 nur all zu deutlich wurde, als fünf junge Männer in ihrem Pkw auf dem Bahnübergang von einem mit gut 140 km/h durchrasenden Zug erfasst und getötet wurden (siehe auch hier.). Der Gedanke war, dass mit dem Halt aller Züge diese auch entsprechend langsam den Bahnübergang passieren und damit alle Verkehrsteilnehmer reagieren können, falls sich jemand nicht an Verkehrsregeln hält. Letzteres ist im gesamten Verkehrsknoten mit B41-Ampel und Bahnübergang leider enorm häufig zu beobachten. Doch Langsamfahren verhindert das Meiste.
Die Abgas- und Dieselfahrverbot-Problematik entpuppt sich nun als zusätzliches schlagkräftiges Argument, alle Züge hier halten zu lassen und damit einen optimalen Umsteigebahnhof zu schaffen.